SPÖ St. Konrad denkt für die beste Zukunft der Kinder viele Schritte voraus
Hummer: „Bildung beginnt bereits bei der Frühförderung– wir müssen die Zukunft der Jüngsten in St. Konrad nachhaltig, umfassend und leistbar gestalten“
„Um den Kindern die besten Chancen und Möglichkeiten für die Zukunft bieten zu können, bedarf es eines nachhaltigen Gesamtkonzeptes und das beginnt bereits mit der Frühförderung. Zudem ist es dringend erforderlich, dass wir den vielen jungen Familien in St. Konrad zeitgemäße Wahlmöglichkeiten anbieten – die Vereinbarkeit von Beruf und Familie ist besonders für Frauen durch fehlende Rahmenbedingungen nur schwer zu bewältigen“, betont SPÖ Spitzenkandidatin GV Ilse Hummer.
Frühförderung-Krabbelgruppe
Die Einrichtung einer Krabbelgruppe für Kinder ab einem bis drei Jahren für St. Konrad ist dabei ein erster Schritt in Richtung nachhaltiger Frühförderung. „Auch in kleinen Gemeinden muss das Angebot stimmen, nur der flächendeckende und umfassende Ausbau von Kinderbetreuungsplätzen bietet Chancen- und Wahlfreiheit für die Familien“, so Hummer weiter. „Das ist auch Programm des Bundes und des Landes und sollte deshalb vor allem auch auf Gemeindeebene umgesetzt werden.“
Kindergarten
Durch die Errichtung einer Krabbelgruppe würde auch die Situation des in Zukunft erwarteten erhöhten Bedarfes an Kindergartenplätzen von drei bis sechs Jahren berücksichtigt. Die Betreuungsplätze der zweieinhalb bis drei-jährigen Kinder können somit in die Krabbelgruppe einfließen und mehr Plätze im Kindergarten schaffen.
Für die Vereinbarkeit von Beruf und Familie sind dabei für die SozialdemokratInnen flexible Öffnungszeiten von Kindergarten- und Krabbelgruppen unumgänglich. „Denn wenn die Betreuung zum Beispiel bis 12.00 erfolgt und das Arbeitsende ebenso 12.00 ist, dann können Mütter oder Väter ihre Kinder nicht zeitgleich abholen.“
Finanzierbarkeit
Laut Ministerrats-Beschluss vom Juni 2013 werden österreichweit jährlich rund 100 Millionen Euro von 2014 bis 2017 in Kinderbetreuungsplätze investiert, damit der flächendeckende Ausbau gewährleistet werden kann. Auf diese Gelder können Gemeinden im Rahmen von Förderungen zugreifen. „Nur mit diesen Förderungen können für die Familien und die Gemeinden leistbare Kinderbetreuungsplätze geschaffen werden“, ergänzt Ilse Hummer.
Betriebliche Kinderbetreuungseinrichtungen
„Soziale Sicherheit für Familien, bedeutet auch, dass es einen Kinderbetreuungsplatz gibt, wenn man einen braucht – das wird bereits im Bezirk vielerorts durch betriebliche Kinderbetreuungseinrichtungen gewährleistet. Wir sind fest davon überzeugt, dass das auch gemeindeübergreifend zu Gunsten der Familien weiterhin angeregt und gefördert werden muss“, ist die Spitzenkandidatin überzeugt.
Sanierung der Volksschule
Weiterführend ist für das SPÖ-Team die Sanierung der St. Konrader Volksschule dringend erforderlich. „Nicht nur die Ausstattung ist mittlerweile in die Jahre gekommen und muss erneuert werden. Nachhaltigkeit bedeutet auch, dass man sich neue Wege überlegt, wie zum Beispiel eine verschränkte Ganztagsschule oder ein Schulversuch mit regionalem Bezug, die den Weiterbestand der Volksschule für die Zukunft sichern können. Das weckt auch das Interesse der Kinder und Eltern aus den Nachbarorten an unserer Schule“, so die Gemeindevorständin. „Denn nur Vielfältigkeit und Chancengleichheit ermöglicht eine Wahlfreiheit für die Familien“, schließt Ilse Hummer.