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Gemeinsam für bessere Arbeit und 123 Klimaticket

27. August 2019

Gemeinsam für bessere Arbeit und 123 Klimaticket

Gemeinsam für bessere Arbeit

Unser Ziel: Arbeit, von der man gut leben kann. Der Weg: 1.700 Euro Mindestlohn – und zwar steuerfrei. Beginnen wollen wir damit im öffentlichen Dienst. Für unsere Vorsitzende Pamela Rendi-Wagner ist klar: „Wer arbeiten geht, hat es verdient, ein gutes Leben ohne Existenzängste führen zu können.“

Für viele Familien ist das tägliche Leben, vom Wohnen bis zum Lebensmitteleinkauf, spürbar teurer geworden. Zum Leben bleibt oft nicht viel übrig. Betroffen sind besonders kleine und mittlere Einkommen. Auch unsere Spitzenkandidatin, Parteivorsitzende Pamela Rendi-Wagner hat auf ihrer Tour durch ganz Österreich oft gehört, „dass das Geld – trotz Vollzeitjobs – immer weniger ausreicht, um über die Runden zu kommen. Deshalb schlage ich ein konkretes Maßnahmenpaket vor, mit dem ein gutes Leben für alle, die berufstätig sind, besser möglich wird.“

Das SPÖ-Maßnahmenpaket:

Für Lohnpolitik sind in Österreich die SozialpartnerInnen zuständig. Wir wollen dieses System stärken und einen Mindestlohn von 1.700 Euro monatlich für Vollzeitarbeit ab 2021 über Kollektivverträge sicherstellen. Niemand, der in Österreich Vollzeit arbeitet, soll in Zukunft weniger als 1.700 Euro pro Monat verdienen. Davon profitieren nicht nur die Betroffenen, sondern auch die Wirtschaft.

Damit auch nachhaltig mehr zum Leben bleibt, wollen wir niedrigere Steuern auf Arbeit. Die ersten 1.700 Euro pro Monat sollen ab 2020 für alle ÖsterreicherInnen steuerfrei sein. Das bedeutet für alle Menschen mit mittleren Einkommen von 1.700 Euro brutto monatlich oder mehr eine Steuersenkung von rund 1.100 Euro pro Jahr.

Der öffentliche Dienst soll mit gutem Beispiel vorangehen: Deshalb wollen wir einen Mindestlohn von 1.700 Euro im öffentlichen Dienst vorzeitig durchsetzen.

Für kleine Einkommen soll der Sozialversicherungs-Bonus in Form einer Steuergutschrift um 300 Euro erhöht werden. Auch PensionistInnen sollen davon profitieren. Der Beschluss der vergangenen Bundesregierung ermöglicht das erst 2021. Wir wollen, dass das schneller geht und werden im Parlament dafür kämpfen, dass der Bonus schon mit Jänner 2020 in Kraft tritt.

Dieses Maßnahmenpaket wirkt schnell und treffsicher. Vom höheren Mindestlohn, den Steuersenkungen und dem SV-Bonus profitieren insgesamt mehr als 7 Millionen Menschen in Österreich!

123 Klimaticket

Wir stecken in einer Klimakrise. Wir müssen handeln – und zwar sofort. Dabei macht es keinen Sinn, mit dem erhobenen Zeigefinger auf Menschen zu zeigen und die Verantwortung auf den Einzelnen abzuwälzen. Wir können die Trendwende nur gemeinsam schaffen. Mit einem breiten Mix an Maßnahmen.

Der weltweite Ausstoß an CO2 hat sich in den letzten 30 Jahren verdoppelt und beträgt rund 35 Milliarden Tonnen jährlich. Dabei sind nur 90 Unternehmen für fast zwei Drittel der weltweiten CO2-Emissionen verantwortlich. Die Folgen: Naturkatastrophen nehmen in Anzahl, Ausmaß und Auswirkungen zu. Die daraus entstehenden Kosten betragen mehrere hundert Milliarden Euro. Auch in Österreich sterben mittlerweile mehr Menschen an Hitze als bei Verkehrsunfällen.

Gemeinsame Kraftanstrengung notwendig

Wir sagen: Es ist sinnlos, mit dem erhobenen Zeigefinger auf Menschen zu zeigen und die Verantwortung auf den Einzelnen abzuwälzen. Wenn wir unseren Planeten für unsere Kinder und Enkelkinder bewahren wollen, brauchen wir eine Trendwende, die wir nur gemeinsam schaffen können. Es braucht einen breiten Mix an Maßnahmen und gemeinsame Kraftanstrengungen über Parteigrenzen hinweg.

Nationaler Schulterschluss – österreichweiter Klimakonvent

Wir wollen als Sofortmaßnahme einen österreichweiten Klimakonvent einberufen – und zwar unabhängig vom Ausgang der Wahl, noch bevor eine neue Regierung steht. Es geht darum, die besten Ideen in konkrete Maßnahmen für den Klimaschutz in Österreich umzusetzen. Alle Parlamentsparteien, Länder und Gemeinden, aber auch ArbeitnehmerInnen- wie ArbeitgeberInnenvertreterInnen, ExpertInnen von Forschungseinrichtungen, innovative Unternehmen und natürlich auch NGOs und Bewegungen wie „Fridays for Future“ sollen teilnehmen und sich einbringen. Für uns als SPÖ gibt es dabei nur einige rote Linien: Klimaschutzmaßnahmen dürfen nicht zulasten der ärmsten Menschen und auch nicht auf Kosten der Mittelschicht gehen. Maßnahmen, die keine echte Lenkungswirkung haben, sind für uns keine Klimaschutzmaßnahmen.

Klimaschutzfonds statt Strafzahlungen

Klimaschutzmaßnahmen kosten Geld. Doch allein die Strafzahlungen, wenn Österreich die CO2-Einsparungsziele verfehlt, kosten Österreich bis 2030 laut Berechnungen des Umweltministeriums 6,6 Milliarden Euro. Wir sagen: Es ist sinnvoller, heute in den Klimaschutz zu investieren als später Strafen in Milliardenhöhe zu zahlen! Deshalb wollen wir im Rahmen des Konvents einen Klimaschutzfonds schaffen, um alle Maßnahmen zu finanzieren, die am Klimakonvent beschlossen werden.

Unsere Vorschläge für den Klimakonvent

Wir haben eine konkrete Maßnahmenliste erarbeitet, die wir am Klimakonvent diskutieren wollen:

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