Hofkonzert zu Muttertag im Seniorenheim Laakirchen

Am Vorplatz des Seniorenheimes wurde ein kleines Muttertagskonzert veranstaltet, das allen Seniorenheimbewohnerinnen und -bewohnern sehr viel Freude bereitete. Mit einem musikalischen Ständchen und einem üppigen Geschenkskorb mit Tee, Kaffee, Schokolade und Säften stellte sich Soziallandesrätin Birgit Gerstorfer (SPÖ) am Muttertag im Seniorenheim Laakirchen ein.
Die Landesrätin bedankte sich hierbei bei allen Bewohner/innen und Mitarbeiter/innen für das Durchhalten und die hervorragende Arbeit, die in den letzten Wochen im Seniorenheim geleistet wurde „In schwierigen Zeiten vielen Menschen etwas Gutes tun ist mir ein Anliegen“, so Soziallandesrätin Gerstorfer. Die überdies mit einem persönlichen Brief allen Mitarbeiter/innen ihre Anerkennung zollte.
Müttern, aber auch Vätern, die das kleine Hofkonzert auf den Balkonen genossen, bereitete die musikalische Abwechslung eine große Freude. Vom Fenster aus folgte, wer immer konnte, den Liedern, wippte und klatschte mit und genoss das Konzert bei angenehmen Temperaturen.
Auch den diensthabenden Müttern wurde an diesem Tag mit einem kleinen Blumengruß, der von der Laakirchner Floristin „Blumen Muscari“ zur Verfügung gestellt wurde, noch eine weitere Freude bereitet.
„Als Sozial-Landesrätin bin ich viel in den Alten- und Pflegeheimen unterwegs. Eines fällt mir dabei immer sofort auf: Der liebevolle, professionelle Umgang der MitarbeiterInnen mit den ihnen anvertrauten Menschen. Das ist gerade in Zeiten wie diesen kostbar und gibt Sicherheit.“, so die Sozial-Landesrätin. In den letzten Wochen sind die MitarbeiterInnen weiterhin täglich zur Arbeit gegangen und haben sich um das Wohlergehen und die Gesundheit der Bewohnerinnen und Bewohner gekümmert: „Die Schutzmaßnahmen in den Heimen sind hart und einschneidend, haben aber zahlreichen Menschen das Leben gerettet. Das Virus konnte Schritt für Schritt zurückgedrängt werden.“
Noch wissen wir nicht, wann wir wieder zu unserer gewohnten Normalität zurückkehren können. Gerstorfer nutzte den Muttertag, um mit kleinen Geschenken ihren tiefen Respekt und ihre Anerkennung gegenüber den MitarbeiterInnen in den Pflegeeinrichtungen auszusprechen: „Danke für euren Einsatz! Danke, dass ihr für die Menschen da seid!“
Was die Pflege aber immer schon gebraucht hat und jetzt mehr denn je braucht: „Eine faire Bezahlung mit kürzeren Arbeitszeiten. Bessere Arbeitsbedingungen und eine planbarere Freizeit. Niemand sollte alleine Nachtdienst machen oder ständig einspringen müssen“ ist für die Vorsitzende der SPÖ in Oberösterreich klar, dass sie sich auch weiterhin dafür mit aller Kraft einsetzen wird.