Europaparlament gibt grünes Licht für milliardenschwere Unterstützung

Das Europäische Parlament hat in Brüssel über die Ausrichtung der EU-Regionalpolitik für die kommenden Jahre sowie den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung, den Kohäsionsfonds und das Programm Interreg abgestimmt. Der Europa-Abgeordnete Hannes Heide sieht darin ein „starkes Signal für eine gute Zukunft in unseren Regionen“ und ist sich sicher, dass damit Voraussetzungen geschaffen werden konnten, dass auch das Salzkammergut und die Europäische Kulturhauptstadt 2024 davon profitieren können.

„Die europäische Regionalpolitik macht die Europäische Union direkt in unseren Gemeinden spürbar. Die Gelder kommen jenen Projekten zugute, die Europa sozialer, nachhaltiger und innovativer machen“, betont Heide. Für Österreich stehen aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung 537 Millionen Euro und aus dem Programm Interreg für grenzübergreifende Initiativen 216 Millionen Euro zur Verfügung.

Regionale Förderungen für Mobilität, Kultur und Tourismus

“Diese EU-Gelder sind keine reine Industrieförderung, sondern frisches Geld für Projekte in den Regionen. Das sind wichtige Investitionen in Arbeitsplätze, Lebensqualität und Wirtschaftswachstum direkt vor Ort, wo die Menschen leben. Im Mittelpunkt stehen dabei eine nachhaltige und soziale Infrastruktur in allen Facetten sowie der Klimaschutz”, so Heide.

“Für das Salzkammergut besonders interessant: Das gilt auch für Kultur- und Tourismusprojekte, nachhaltigen Wohnbau, öffentlichen Verkehr oder Integrationsmaßnahmen”, macht der Abgeordnete aufmerksam.

Entschieden wird nicht in Brüssel!

“Es freut mich auch sehr, dass über die Förderung von Projekten nicht in Brüssel entschieden werden wird, sondern wesentlich auf Ebene der Bundesländer. Die EU gibt dafür nur die Rahmenbedingungen vor“, schließt Heide.

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