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Landtagsabgeordneter Mario Haas (SPÖ): „Wir brauchen ein klares Bekenntnis zum Schülerheim in Hallstatt“

6. Oktober 2022

Landtagsabgeordneter Mario Haas (SPÖ): „Wir brauchen ein klares Bekenntnis zum Schülerheim in Hallstatt“

Landeshauptmann-Stellvertreterin Christine Haberlander (ÖVP) stellt Absiedelung des Schülerheims der HTBLA Hallstatt in den Raum

Foto (©spoe): LAbg. Mario Haas verlangt gemeinsam mit Heimleiter Alexander Scheutz ein klares Bekenntnis zum Schülerheim der HTBLA Hallstatt

Der regionale Landtagsabgeordnete Mario Haas (SPÖ) hat sich ein Bild vom Schülerheim in Hallstatt verschafft (siehe Foto mit Heimleiter Alexander Scheutz) und ist von der dringend notwendigen Sanierung überzeugt. Derzeit teilen sich beispielsweise 55 Mädchen einen Waschraum in dem 1972 gebauten Internatsgebäude. Bei den Burschen kommen sogar 64 auf einen Waschraum.

In der Landtagssitzung am 29.09. richtete sich der Landtagsabgeordnete daher mit einer Anfrage an Landeshauptmann-Stellvertreterin Christine Haberlander. Wie medial berichtet, hat diese die bisher gelebte Kostenaufteilung für die Sanierung des Heims abgelehnt und will vom betreibenden Verein oder von der Gemeinde Hallstatt mehr als 2 Millionen Euro Kostenbeteiligung. Im Rahmen der Anfrage stellte Landeshauptmann-Stellvertreterin Haberlander nun überhaupt eine Absiedelung des Schülerheims in den Raum, falls diese sich nicht an der Sanierung beteilige. Wortwörtlich tätigte sie im Rahmen der Anfrage mehrfach die Aussage: „Wenn die Gemeinde an der Schule und am Heim kein Interesse hat, dann soll sie es kundtun.“ Antworten, wie eine 730-Einwohner-Gemeinde über 2 Millionen Euro für eine Sanierung aufbringen soll, lieferte sie nicht.

Landtagsabgeordneter Mario Haas ist erzürnt über die Aussagen: „Wir brauchen ein klares Bekenntnis des Landes zum Schülerheim Hallstatt und damit auch zum einzigen HTL-Standort im Bezirk Gmunden. Was wir nicht brauchen, sind Drohungen! Einer Gemeinde mit 730 Einwohnern über 2 Millionen Kostenbeteiligung aufbürden zu wollen, obwohl diese gar nicht Schulerhalter ist, ist absolut unangebracht – gerade angesichts der ohnehin schon angespannten Finanzsituation der oberösterreichischen Gemeinden. Wir erwarten uns, dass Frau Haberlander das Thema endlich ernsthaft angeht und das Projekt nicht länger mit unrealistischen Anforderungen blockiert.“

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