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Gemeinde Ebensee baut Trinkwasserleitung auf den Feuerkogel

3. Mai 2015

Gemeinde Ebensee baut Trinkwasserleitung auf den Feuerkogel

Die Gemeinde Ebensee errichtet im Zuge der Bauarbeiten für die Beschneiungsanlage auch eine Trinkwasserleitung auf den Feuerkogel. Für Bgm. Markus Siller und Tourismusreferentin Andrea Königsmaier bilden die beiden Projekte die Grundlage eines weiteren touristischen Ausbaus des Feuerkogels und freuen sich, dass durch geschickte Verhandlungen mit dem Land die Wassergebühren nicht erhöht werden müssen.
Am 17. Mai erfolgt der Spatenstich für die Beschneiungsanlage auf den Feuerkogel. Das 8,5 Millionen Euro Projekt des Landes Oberösterreich bietet aber auch für die Gemeinde Ebensee eine historische Chance. Durch die Grabungsarbeiten des Landes kann auch gleichzeitig eine Trinkwasserleitung auf den Feuerkogel errichtet werden. Der Kostenpunkt hierfür liegt bei ca. 1,7 Millionen Euro. Neben den Förderungen des Bundes (ca. 270.000 Euro) und des Umweltressorts des Landes Oberösterreich unterstützt auch LHStv. Reinhold Entholzer das Projekt mit jährlichen Zuschüssen von 30.000 Euro. Dadurch ist sichergestellt, dass die zu erwartenden Kosten nicht auf die Gebührenzahler umgelegt werden müssen.

Wasserleitung verbessert Versorgungssicherheit
Derzeit wird das Trinkwasser mit der Seilbahn auf den Feuerkogel befördert. Bei voll besetzten Gondeln ist dies jedoch nur eingeschränkt möglich. Bei gut ausgelasteten Tagen, wird das Wasser am Berg daher nicht selten knapp. „Ein weiterer touristischer Ausbau des Feuerkogels ist ohnedies nur durch eine Wasserleitung möglich“, berichtet Tourismusreferentin Andrea Königsmaier (SPÖ). Im Gesamtprojekt „Feuerkogel Neu“ war daher von vorne herein die Errichtung der Wasserleitung durch die Gemeinde vorgesehen.

Gebührenhaushalt wird nicht belastet
Ein besonderes Anliegen der Gemeindeverantwortlichen war natürlich, dass sich die hohen Projektkosten nicht auf  die Wassergebühren niederschlagen. Neben den Förderungen der Umweltabteilung und des Bundes (ca. 570.000 Euro) stellt dies vor allem die Unterstützung aus dem Gemeinderessort von LHStv. Reinhold Entholzer (SPÖ) sicher. „In den nächsten drei Jahren bekommen wir jährliche Zuschüsse in Höhe von 30.000 Euro. Dann werden wir gemeinsam mit dem Land Oberösterreich die tatsächlichen Zusatzkosten genau betrachten und wie mit dem Land vereinbart eine Regelung für die kommenden Jahre finden“ zeigt sich Bgm. Markus Siller erfreut über das Verhandlungsergebnis mit dem Land Oberösterreich und bedankt sich gleichzeitig bei LAbg. Sabine Promberger für die tatkräftige Unterstützung bei den Verhandlungen.

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