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Attraktive Arbeitsplätze in der Region

12. September 2019

Attraktive Arbeitsplätze in der Region

Elisabeth Feichtinger und Dominik Gessert kandidieren für die SPÖ für den Nationalrat. Beide sehen beim Thema „Arbeitplätze“ Handlungsbedarf.

Im Salzkammergut – vor allem im Süden – sind Arbeitsplätze abseits des Tourismus mitunter rar. Viele Menschen nehmen Tag für Tag lange Fahrzeiten in Richtung Zentralraum auf sich, um zu ihren Unternehmen zu gelangen. „Diese Belastung ist auf lange Sicht nicht zu unterschätzen – für die Menschen und ihre Familien und auch für die Umwelt, denn die allermeisten pendeln mit dem Auto“, betont Elisabeth Feichtinger, Nationalratsabgeordnete und Bürgermeisterin von Altmünster, und fügt hinzu: „Als ich jünger war, sind viele meiner Freunde und Bekannten weggezogen, weil sie hier keine Arbeit gefunden haben. Das war mit ein Grund, warum ich in die Politik gegangen bin – um mich dafür einzusetzen, dass sich diese Lebensumstände ändern.“.

Region in ihrer Gesamtheit stärken

Die Problematik ist allerdings komplexer: „Die Menschen brauchen nicht nur attraktive Arbeitsplätze, die Region muss vielmehr in ihrer Gesamtheit gestärkt werden“, so Feichtinger. Dazu brauche es den Ausbau des öffentlichen Verkehrs genauso wie die Schaffung leistbaren Wohnraums sowie ausreichender Kinderbetreuungsplätze. „Vor allem für Frauen und Alleinerziehende ist ganztägige Kinderbetreuung in der Nähe unverzichtbar, um guten Gefühls am Arbeitsmarkt erfolgreich sein zu können“, weiß Feichtinger. Nur wenn die Politik an mehreren Hebeln ansetze, könne der ländliche Raum für die Menschen auf lange Sicht wieder attraktiver werden.

Arbeit, von der man leben kann

Dominik Gessert kennt als Betriebsratsvorsitzender in einem großen Unternehmen den Alltag der Beschäftigten nur zu gut. Er sieht das Thema „Arbeit“ als eine der Fragen, die die Menschen in der Region am meisten bewegen: „Arbeit muss sich wieder lohnen. Wer Vollzeit arbeitet, muss auch davon leben können“, betont Gessert. In jüngster Zeit müssten viele Arbeitnehmer mehr und flexibler arbeiten – Stichwort 12-Stunden-Tag –, profitieren würden von dieser Entwicklung laut Gessert vor allem die Unternehmen. Deshalb setzt sich er sich u. a. für faire Arbeitsbedingungen und eine gerechte Entlohnung ein. 1.700 Euro Mindestlohn und die 4-Tage-Woche sind zwei zentrale Forderungen des Betriebsratvorsitzenden aus Gmunden.

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