(Wien, am 7.7.2023) Diese Woche wurde die Nationalratsabgeordnete Elisabeth Feichtinger vom SPÖ-Parlamentsklub mit der Sprecherinnenposition für die Land- und Forstwirtschaft betraut. “Ich komme nicht aus der Landwirtschaft, aber ich habe ein große Herz für den ländlichen Raum und seine BewohnerInnen”, betont Feichtinger.

Neben ihren Aufgaben als Nationalrätin und Vizebürgermeisterin ihrer Heimatgemeinde Altmünster ist Elisabeth Imkerin gemeinsam mit ihrem Mann und versorgt mit ihrer 6-köpfigen Familie noch ein paar Zwergesel und Walliser Schwarznasenschafe.

Die derzeitigen Lebensbedingungen der LandwirtInnen zu verbessern hat für die Abgeordnete oberste Priorität. “Zukunftsängste, Geldsorgen, Generationskonflikte – die psychischen Belastungen für unsere Bäuerinnen und Bauern werden immer höher. Der harte Konkurrenzkampf um Preise und Absatzmärkte verschärft die Situation. Ich werde mich dafür einsetzen, dass sie in Entscheidungsfindungen vermehrt eingebunden werden und zusätzliche Beratungsangebote und Förderungen erhalten. Landwirtschaft ist ein wichtiger Teil unserer Kultur und Identität”, betont Feichtinger.

Besonders kleinteilige landwirtschaftliche Familienbetriebe und die Bio-Landwirtschaft dürfen laut Feichtinger nicht auf der Strecke bleiben. „Verantwortungsbewusste Agrarwirtschaft muss nachhaltigen Umweltschutz mit europäischen Standards vereinen”, so Feichtinger.